KVM 1 F gegen PSV Ludwigshafen/SKC Mundenheim: 4,0:4,0 MaP; 09,5:14,5 SaP; 3141:3137 Kegel. Der KVM stand bis zum letzten Wurf als klarer Verlierer fest.
Im ersten Drittel unterstützte Stefanie Gebhard mit ihrem Tagesbestergebnis beim KVM ihre Mitspielerin Elke Mäurer und sorgte dafür, dass der Rückstand für den KVM bei ausgeglichenem Mannschaftspunktestand sich mit 57 Kegeln in Grenzen hielt. Das zweite Drittel stand ganz im Zeichen der Gäste. Da Anke Klein zwar Ergebnismäßig ihrer Gegnerin knapp überlegen war aber drei Sätze abgeben musste und Ulrike Stephan auch nur ein kleines Erfolgserlebnis blieb, gingen die beiden Mannschaftspunkte an ihre Gegnerinnen. Mit einem Rückstand von 112 Kegeln stand das Schlusspaar des KVM mit dem Rücken an der Wand. Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, kann man nur noch gewinnen, war wohl das Motto von Manuela Schwarz und Tanja Röther. Tanja verlor ihr Spiel gegen eine ebenbürtige Gegnerin. Die Kontrahentin von Manuela Schwarz war in keiner Phase des Spiels in der Lage dem enormen Druck stand zu halten. Ganz besonders im letzten Satz zeigte Manuela mit 164 gefällten Kegeln, dass sie sich offensichtlich von ihrer Operation gänzlich erholt zu haben scheint. Wer bei einem Unentschieden sich als Sieger fühlt liegt oft an der Betrachtungsweise und an dem Verlauf des Sportereignisses. Bei dieser Begegnung werden wohl die Frauen des KVM in der Verfassung des Erfolgserlebnisses gewesen sein. So wurde gespielt: Elke Mäurer gegen Vanessa Neber, 0,0:4,0 SaP; 445:589 Kegel. Stefanie Gebhard gegen Sabrina Schulze, 3,0:1,0 SaP; 588:502 Kegel. Anke Klein gegen Ingrid Kreutzer, 1,0:3,0 SaP; 516:514 Kegel. Ulrike Stephan gegen Hannah Heimlich, 0,5:3,5 SaP; 508:547 Kegel. Manuela Schwarz gegen Gertrud Höfer, 4,0:0,0 SaP; 556:444 Kegel. Tanja Röther gegen Norma Dalinger, 1,0:3,0 SaP; 528: 541 Kegel.