Durch die gemeinschaftliche Zusammenarbeit gelang es nun auch sportlich die Erfolgsleiter aufzusteigen. Anfängliche Engpässe auf den Bahnen des Alina‑Garten wurden durch den Bau des Kegelcenter im Jahr 1981 beseitigt. Von nun an verfügte der KV Mutterstadt über die nötigen Bahnkapazitäten. Nach dem Bau des Kegelcenters schlosss sich noch ein vierter Club, Grün-Weiß Mutterstadt dem KVM an. In den nächsten Jahren folgten:
1965‑1982 Aufstieg bis zur Landesliga Rheinland‑Pfalz
1983/84 2. Platz Landesliga
1984/85 Zusammenschluss von KSC, SKC und Grün-Weiß zu einer SG Mutterstadt
1986 4. Platz Landesliga
1986/87 1. Platz Landesliga Rheinland-Pfalz, Aufstieg in 2. Bundesliga
1987/88 Vizemeister 2. Bundesliga Nord
1988/89 Vizemeister im Deutschen Vereinspokal
1989 umbenennen der SG Mutterstadt in KV Mutterstadt
Den bisherigen Glanzpunkt stellte der Einzug der ersten Herren-Mannschaft des KVM in die 1. Bundesliga, in der Saison 1988/89 dar. Fünf Jahre später, in der Saison 1993/1994 wurde der KVM Vize-Meister der 1. Bundesliga und im darauffolgenden Sportjahr Vize-Europapokalsieger in Zagreb. 28 Jahre spielte der KVM in der DKBC-Bundesliga, in der 1. Bundesliga 22 Jahre, 6 Jahre in der 2. Bundesliga, und ist daher über Muttestadt hinaus sowohl national wie auch international bekannt. Seit dem Abstieg im Jahre 2016 spielen die Männermannschaften in der Rheinland-Pfalz Liga bzw. Regionalliga.